Was ist ein Adressverlag

Unter einem Adressverlag versteht man ein Unternehmen, dass u. a. Firmenadressen von Unternehmen sammelt, zusammenstellt und verkauft. Die Käufer, die Adressen beim Adressverlag kaufen, nutzen diese für eigene Werbezwecke.

Dabei können die zur Verfügung gestellten Adressen ganz unterschiedlich sein und in den vielfältigsten Kampagnen zum Einsatz kommen. Man unterscheidet zum Beispiel in Firmenadressen, Adressen mit Ansprechpartner, Selektionen oder individuelle Adressen. Bei Selektionen haben Sie als Kunde zum Beispiel die Möglichkeit Adressen nach Kriterien wie Branche, Unternehmensgröße oder Ansprechpartner zielgruppenspezifisch zu kaufen, um diese gezielt in Kampagnen mit Infopost, Newslettern oder für Telefonmarketing zu nutzen.

 

Welche Vorteile bietet das Adressen kaufen?

Ein guter Adressverlag stellt Ihnen Adressen zur Verfügung, die Sie sofort für Ihre Vertriebstätigkeiten oder Werbeaktionen einsetzen können. Die aufwendige Recherche nach Adressen sowie eine regelmäßige Prüfung und Aktualisierung entfallen. Bei einem Adressverlag wie www.address-base.de erhalten Sie Firmenadressen mit einer hohen Aktualität und nach relevanten Zielgruppen selektiert. Über die Suchfunktion wählen Sie die gewünschten Adressen nach individuellen Kriterien aus, auf die Sie im Anschluss direkt eine Preisanzeige erhalten. Aufgrund der verschiedenen Kontaktoptionen wie Internetseite, Telefonnummer, Faxnummer und E-Mail-Adresse können Sie Ihre Akquise individuell und systematisch und mit verschiedenen Anspracheformen aufbauen.

Abgerundet wird das Angebot des Adressverlags durch den Sofort-Download der Daten. Ihre Firmenadressen werden sofort als CSV ausgeliefert, sind Excel-, Info Post- und Serienbriefkompatibel und stehen Ihnen sofort für Ihre Vertriebs- oder Marketingaktion zur Verfügung.

 

Firmenadressen vom Listbroker oder vom Adressverlag - was ist besser?

Beide Formen sind zunächst Adressen Händler und für den Endkunden, der neue Daten für sein Marketing benötigt, relevant.

Ein Adressverlag erstellt Adress-Datenbanken aufgrund öffentlich zugänglicher oder interner Adressenstämme. Das können Privatadressen als auch Firmenadressen sein. B2B Adressen werden in den meisten Fällen aus öffentlichen Quellen generiert und mit weiteren Informationen angereichert. Die Erhebung von Privatadressen wird dagegen von Datenschützern argwöhnisch betrachtet und erfordert aufwendige Verfahren zur Anreicherung mit Zusatzinformationen wie den Interessen und Hobbys des Einzelnen. Die fertigen Datenbanken werden systematisiert und kategorisiert, bei Firmenadressen z.B. nach Branchen, und können dann in Teilpaketen an Adresshändler oder Endkunden verkauft oder vermietet werden. Der direkte Kauf bei einem Adressenverlag kann preisliche Vorteile bringen, weil ohne Zwischenhändler natürlich keine Provision anfällt.

Im Unterschied dazu handelt der Listbroker, auch Adressbroker genannt, lediglich mit Privatadressen und B2B Adressen und erstellt die Datenstämme nicht oder nur in seltenen Fällen selbstständig. Der Listbroker ist also in vielen Fällen ein Zwischenglied zwischen Endkunde und Adressverlag. Das kann besonders dann sinnvoll sein, wenn der Kunde sehr anspruchsvolle Vorstellungen hat und ein erfahrener Listbroker die Kundenvorstellungen mit dem Angebot eines Verlags abstimmt. Manchmal werden sogar Paketbestandteile verschiedener Adressanbieter zusammengestückelt und auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst. Zudem greifen viele Listbroker auf verschiedene Anbieter zurück und vergleichen für Ihren Kunden die Preise und die Qualität. Der Listbroker ist also vergleichbar mit einem unabhängigen Versicherungsmakler. Häufig fungieren zum Beispiel auch Werbeagenturen oder Lettershops und Druckereien als "Listbroker" - dieser Dienst ist oft in Full-Service Paketen inbegriffen. Es gibt auch so genannte Full-Service Agenturen, die dem zahlungskräftigen Kunden von der Bereitstellung von Adressen, über die Erstellung des Werbemediums bis hin zum Versand alles abnehmen.